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Was ist Strophantin?
Strophantin ist ein pflanzliches Herzglykosid, das seit dem 19. Jahrhundert zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt wird und aus Pflanzen der Gattung Strophanthus stammt. Es wirkt stärkend auf die Herzschlagkraft und senkt die Herzfrequenz.
Historie und Kontroversen
Dr. Jutta Ziegler zeigte in ihrem Vortrag, wie Strophantin von seiner Entdeckung bis zum Rückgang seiner Nutzung im 20. Jahrhundert eingesetzt wurde. Sie betonte die anhaltenden wissenschaftlichen und regulatorischen Kontroversen, die das Mittel aus der Standardtherapie verdrängten.
Vergleich mit Digitalis
Im Vortrag wurde Strophantin mit Digitalis (Fingerhut) verglichen. Während Digitalis heute vor allem bei Vorhofflimmern verwendet wird, wird Strophantin insbesondere zur Therapie und Vorbeugung von Angina pectoris und Herzinsuffizienz diskutiert.
Wirkmechanismus
Dr. Ziegler erläuterte, dass Strophantin die Natrium-Kalium-Pumpe im Herzmuskel beeinflusst, wodurch es je nach Dosierung hemmend oder stimulierend wirkt, den Sauerstoffbedarf des Herzens senkt und vor freien Radikalen schützt.
Einsatz in der Tiermedizin und praktische Anwendung
Strophantin findet laut Dr. Ziegler vor allem in der komplementären Tiermedizin bei Hunden und Katzen mit Herzerkrankungen Anwendung. Sie stellte verschiedene Präparate und Dosierungsempfehlungen vor, wobei die Anwendung individuell nach Tier und Erkrankung erfolgt und sowohl allopathische als auch homöopathische Varianten genutzt werden.
Beschreibung folgt!
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Was ist Aromatherapie in der Tierheilkunde?
Aromatherapie ist ein Teilgebiet der Pflanzenheilkunde und nutzt die Wirkstoffe ätherischer Öle zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden bei Tieren. Daniela Leikauf betonte, dass ätherische Öle bei Tieren – ähnlich wie beim Menschen – auf Körper, Geist und Seele wirken können und sowohl äußerlich, innerlich, als auch über die Atemwege angewendet werden.
Grundlagen und Besonderheiten
Im Vortrag wurde erläutert, dass Tiere – insbesondere Hunde und Katzen – eine deutlich größere Riechschleimhaut als Menschen besitzen und daher Düfte viel intensiver wahrnehmen. Die Dosierung ätherischer Öle muss deshalb sehr viel niedriger gewählt werden, als beim Menschen. Frau Leikauf stellte Verdünnungstabellen und konkrete Anwendungsempfehlungen für verschiedene Tierarten vor und wies auf die Bedeutung einer individuellen, artgerechten Auswahl und sicheren Anwendung hin.
Anwendungsgebiete und Wirkmechanismen
Die Aromatherapie kann laut Daniela Leikauf bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden, etwa zur Unterstützung bei Nervosität, Hautproblemen, Atemwegserkrankungen oder zur Entspannung. Sie zeigte anhand von Beispielen wie Lavendel, Mandarine, Basilikum und Zeder die unterschiedlichen emotionalen und körperlichen Wirkungen ätherischer Öle auf. Dabei wurde auch auf die Kombination mit homöopathischen Mitteln und die ganzheitliche Betrachtung des Tieres eingegangen.
Praktische Anwendung in der Tiermedizin
Frau Leikauf stellte verschiedene Anwendungsformen vor (aromatisch, topisch, oral) und betonte, dass die Therapie individuell auf Tierart, Gewicht und Gesundheitszustand abgestimmt werden muss. Sie gab Tipps zur Auswahl geeigneter Öle und Mischungen, zur sicheren Dosierung und zur Vermeidung von Nebenwirkungen. Die Aromatherapie versteht sie als ergänzende, ganzheitliche Methode, die das Wohlbefinden und die Selbstheilungskräfte der Tiere stärken kann.
Fazit
Daniela Leikauf zeigte, dass Aromatherapie eine wertvolle, sichere und vielseitige Ergänzung in der Tierheilkunde ist, wenn sie fachkundig und individuell angewendet wird. Ihr Vortrag gab praxisnahe Einblicke und konkrete Empfehlungen für den Alltag mit Hund, Katze und Pferd.
Heilpflanzen für Beweglichkeit und Mobilität, sowie
zur Schmerzlinderung
Was ist Phytotherapie für Beweglichkeit und Mobilität?
Phytotherapie nutzt die Wirkstoffe von Heilpflanzen, um den Bewegungsapparat von Tieren zu unterstützen. Manfred Hessel betonte, dass bestimmte Pflanzen sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden können, um Durchblutung zu fördern, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern.
Wichtige Pflanzen und ihre Wirkungen
Im Vortrag wurden zahlreiche Heilpflanzen vorgestellt: Rosmarin, Kiefer, Rosskastanie, Arnika und rotes Weinlaub verbessern die Durchblutung und wirken entzündungshemmend oder schmerzlindernd. Ginkgo, Hagebutte, Traubenkerne (OPC), Ingwer und Curcuma stärken das Immunsystem, fördern die Durchblutung und wirken antioxidativ. Oligomere Proanthocyanidine (OPC) aus Traubenkernen und Beeren schützen die Zellen und unterstützen Stoffwechsel und Entgiftung.
Entzündungshemmung und Schmerzlinderung
Zur gezielten Entzündungshemmung empfahl Herr Hessel Heilpflanzen wie Arnika, Schafgarbe, Ringelblume, Kamille, Lavendel, Oregano, Salbei und Thymian. Für die Schmerzlinderung wurden Teufelskralle, Weidenrinde, Mädesüß, Weihrauch, Ingwer und Hanf/CBD-Öl hervorgehoben. Diese Pflanzen können bei Arthritis, Arthrose und anderen chronischen Beschwerden eingesetzt werden.
Ausleitung und Stoffwechselunterstützung
Kräuter wie Brennnessel, Löwenzahn und Schachtelhalm fördern die Ausleitung und unterstützen Nieren und Leber. Löwenzahn wirkt zudem verdauungsfördernd und stoffwechselanregend.
Aufbau und Erhalt der Gelenkfunktion
Zur Unterstützung der Gelenkgesundheit wurden grünlippige Südseemuschel, Lecithin, Kieselerde und Silizium vorgestellt, die den Aufbau von Gelenkschmiere, Sehnen und Bindegewebe fördern.
Ernährungsmanagement
Herr Hessel hob hervor, dass eine ausgewogene Ernährung, ergänzt durch phytotherapeutische Maßnahmen und wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Glucosamin und Chondroitin, die Beweglichkeit und Lebensqualität älterer Tiere deutlich verbessern kann.
Fazit
Der Vortrag zeigte praxisnah, wie Heilpflanzen gezielt zur Förderung von Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei Tieren eingesetzt werden können und welche Rolle sie im ganzheitlichen Therapiekonzept der Tiermedizin spielen.
Was ist Ozontherapie in der Tiermedizin?
Ozontherapie nutzt medizinisches Ozon – ein Gas aus drei Sauerstoffatomen – zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen bei Tieren. Dr. Alexandra Schädler erklärte, dass Ozon stark oxidierend wirkt und je nach Konzentration gesundheitsfördernd oder schädlich sein kann. Es aktiviert die Zellatmung, wirkt bakterizid, viruzid und fungizid, regt das Immunsystem an und kann die Durchblutung verbessern.
Wirkmechanismus und biologische Effekte
Ozon entfaltet seine Wirkung durch Oxidation: Es zerstört Keime, fördert die Sauerstoffversorgung des Gewebes und aktiviert körpereigene Antioxidantien. Besonders bei chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und zur Wundheilung kann Ozon die Regeneration unterstützen und die Abwehrkräfte stärken. Die richtige Dosierung ist entscheidend – niedrige Dosen fördern Heilung und Immunstimulation, hohe Dosen wirken keimabtötend, können aber auch schädlich sein.
Anwendungsgebiete und praktische Beispiele
Dr. Schädler zeigte zahlreiche Einsatzmöglichkeiten: Ozon kann bei Autoimmunerkrankungen, chronischen Infektionen, degenerativen Gelenkerkrankungen, Wundheilungsstörungen, Hautproblemen, Magen-Darm-Erkrankungen und zur Leistungssteigerung älterer Tiere verwendet werden. Die Applikation erfolgt je nach Indikation als rektale Insufflation, Eigenblutbehandlung, lokale Anwendung oder Injektion. Fallbeispiele aus der Praxis belegten die Wirksamkeit bei Hunden mit chronischen Verdauungsproblemen, Allergien, Infektionen und sogar bei Tumorpatienten als begleitende Maßnahme zur Chemotherapie.
Grenzen und Kontraindikationen
Ozontherapie ist nicht für alle Tiere geeignet: Bei bestehendem oxidativem Stress oder bestimmten Vorerkrankungen ist Vorsicht geboten. Die Diagnose und Therapiekontrolle erfolgen in der Tiermedizin oft durch Dunkelfeldmikroskopie und engmaschige Überwachung.
Fazit
Dr. Alexandra Schädler zeigte, dass die Ozontherapie ein wertvolles, vielseitiges Werkzeug in der integrativen Tiermedizin ist, das bei richtiger Anwendung die Heilung unterstützen, das Immunsystem stärken und die Lebensqualität vieler Tierpatienten verbessern kann.
Leishmaniose und die
Möglichkeiten der Behandlung
Was ist Leishmaniose?
Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit, die durch einzellige Parasiten (Leishmanien) ausgelöst und meist von Sandmücken übertragen wird. Es gibt verschiedene Verlaufsformen: Kutane (Hautläsionen), viszerale (Befall innerer Organe wie Milz, Leber, Knochenmark) und mukokutane (Befall der Schleimhäute). Die Krankheit tritt häufig bei Hunden aus südlichen Ländern auf und kann Monate bis Jahre nach der Infektion ausbrechen.
Diagnose und Titerbestimmung
Monika Rekelhof erläuterte, dass der Nachweis meist über einen Antikörper-Titer (z. B. IFAT, ELISA) erfolgt, wobei die Ergebnisse nicht immer eindeutig sind und falsch-positive sowie falsch-negative Befunde möglich sind. Auch PCR-Tests und Blutbildveränderungen (z.B. Eiweiß-Elektrophorese, Hämatokrit) können Hinweise liefern, sind aber nicht immer zuverlässig. Eine genaue Beurteilung des Hundes und seiner Symptome ist daher entscheidend.
Auslöser und Risikofaktoren
Neben der Infektion selbst können Faktoren wie Stress, Impfungen, Wurmkuren, Antibiotika oder starke Veränderungen im Umfeld das Ausbrechen der Erkrankung begünstigen. Ein stabiles Immunsystem, gesunder Darm und ein passendes Umfeld sind wichtige Schutzfaktoren.
Therapie und Ernährung
Standardmedikament ist Allopurinol, das den Purinstoffwechsel beeinflusst und eine purinarme Ernährung erfordert, um die Bildung von Nierensteinen zu verhindern. Frau Rekelhof stellte ergänzend alternative Mittel wie Chlordioxid (CDL/MMS), DMSO (wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und regenerativ) und Artemisia annua (antiviral, antibakteriell, entgiftend) vor. Die Dosierung erfolgt individuell nach Gewicht und Zustand des Tieres. Auch weitere naturheilkundliche und ganzheitliche Ansätze wie Frequenzmedizin wurden angesprochen.
Praxisbeispiele
Anhand von Fallbeispielen zeigte Frau Monika Rekelhof, wie verschiedene Therapieansätze kombiniert werden können und welche Erfolge damit erzielt wurden.
Fazit
Leishmaniose erfordert eine individuelle, ganzheitliche Betrachtung und Behandlung. Neben der schulmedizinischen Therapie können alternative Methoden und eine angepasste Ernährung die Lebensqualität betroffener Hunde deutlich verbessern.
Was ist Bioresonanz nach Paul Schmitt?
Die Bioresonanztherapie ist ein energetisches Verfahren, das auf der Entdeckung basiert, dass jedes Organ und Gewebe ein eigenes Frequenzspektrum besitzt. Frau Ina Walter erklärte, dass mit speziellen Geräten diese Frequenzen gemessen und zur Diagnose, sowie Therapie genutzt werden können, um energetische Störungen zu erkennen und zu harmonisieren.
Grundlagen und Funktionsweise
Nach Paul Schmitt wird die Bioresonanz mit einem Dipolantennensystem erzeugt, das organ- und gewebespezifische Frequenzmuster aussendet. Diese Frequenzen können die Selbstregulation des Organismus anregen und so zur Heilung beitragen. Die Methode arbeitet ursachenorientiert und zielt darauf ab, belastende Frequenzen (z. B. durch Umweltgifte, Erreger oder Stress) zu erkennen und zu reduzieren.
Diagnostik und Therapie
Dr. Ina Walter stellte verschiedene Geräte und Testverfahren vor, darunter den Rayoscan®, Rayotensor und das RAH-VET Expertensystem, die zur Analyse von Organfunktionen, Belastungen und energetischen Blockaden bei Hunden, Katzen und Pferden eingesetzt werden. Die Diagnostik umfasst auch Tests auf Allergene, Schadstoffe, Nährstoffmängel, Erreger und psychische Belastungen.
Anwendungsbeispiele und Programme
Die Bioresonanztherapie kann individuell abgestimmte Harmonisierungsmodule einsetzen, die auf die spezifischen Befunde des Tieres abgestimmt sind. Beispiele sind Programme zur Vitalisierung, Entgiftung, Stressreduktion, Immunstärkung, Wundheilung und Schmerzreduktion. Auch die Verträglichkeit von Medikamenten und Futtermitteln lässt sich testen.
Praktische Umsetzung und Fallbeispiele
Die Therapie erfolgt meist in der Praxis, kann aber auch als Heimtherapie mit portablen Geräten durchgeführt werden. Ina Walter präsentierte Fallbeispiele, die den Nutzen der Bioresonanz bei chronischen Erkrankungen, Allergien, Stoffwechselstörungen und anderen Beschwerden verdeutlichen.
Fazit
Die Bioresonanz nach Paul Schmitt ist eine sanfte, ursachenorientierte Methode zur Unterstützung der Gesundheit von Tieren. Sie ergänzt schulmedizinische Verfahren und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Diagnose und Harmonisierung energetischer Dysbalancen, um die Lebensqualität der Tiere zu verbessern.
Was sind Kolloide und warum sind sie besonders?
Kolloide sind winzige, in Flüssigkeit gelöste Metallpartikel, die – anders als Ionen oder größere Partikel – ohne Verdauungsprozess direkt von den Zellen aufgenommen werden können. Peter Kogelnig betonte, dass sie stoffwechselunabhängig, schnell wirksam und auch bei Resorptionsstörungen nutzbar sind. Kolloide konkurrieren nicht mit anderen Stoffen, unterstützen den Sauerstofftransport und können sogar "Schwermetalle" ausleiten.
Lithium – Wirkung und Bedeutung
Lithium als Kolloid wirkt stimmungsaufhellend, macht gelassener und stabilisiert die Psyche. Es wird bei Depressionen, bipolaren Störungen, Ängsten und Stress eingesetzt, fördert die Neurogenese, schützt das Gehirn vor oxidativem Stress und Entzündungen und unterstützt die Entgiftung, etwa durch Mobilisierung von Quecksilber. Auch bei Tieren kann ein Lithium-Mangel zu Verhaltensstörungen, verringerter Fruchtbarkeit und neurologischen Problemen führen. Kolloidales Lithium ist dabei besonders gut verträglich und wird effizient aufgenommen.
Gold – Wirkung und Bedeutung
Kolloidales Gold stärkt Nerven und Abwehrkräfte, wirkt entzündungshemmend, unterstützt die Zellkommunikation und aktiviert die Zirbeldrüse. Es hilft bei der Ausleitung von Blei, fördert die Regeneration, löst Ablagerungen und kann sogar die Wirkung von Traumata in Narben mildern. Gold macht "Nerven wie Drahtseile" und wird sowohl physisch, als auch psychisch als stabilisierend beschrieben.
Weitere Kolloide und praktische Anwendung
Neben Lithium und Gold wurden auch die Wirkungen von kolloidalem Silber (antibakteriell, antiviral, wundheilend), Silizium, Selen und Kupfer vorgestellt. Kolloide können oral, oder äußerlich angewendet werden und sind schon in sehr kleinen Mengen hochwirksam. Die Auswahl und Dosierung sollten individuell erfolgen, wobei auf Qualität und Reinheit der Präparate zu achten ist.
Fazit
Kolloidale Metalle wie Lithium und Gold bieten in der integrativen Medizin eine vielseitige, effektive Möglichkeit zur Unterstützung von Entgiftung, Nervenstärke und mentaler Gesundheit – bei Mensch und Tier. Ihr gezielter Einsatz kann die Lebensqualität deutlich verbessern, insbesondere bei chronischen Belastungen und neurologischen Problemen.
Was sind Solubilisate und warum sind sie wichtig?
Solubilisate sind feine Emulsionen, die öllösliche Wirkstoffe wie Curcumin, Alpha-Liponsäure oder Grüntee-Extrakt in winzige „Transportkugeln“ verpacken. Andreas König erklärte, dass der Körper öllösliche Substanzen normalerweise nur schlecht aufnehmen kann, da sie sich kaum im Wasser lösen und meist über die Leber und Niere ausgeschieden werden, bevor sie wirken. Durch Solubilisierung werden diese Stoffe in eine wasserlösliche Form gebracht, die der Körper besser aufnehmen und direkt an die Zellen weiterleiten kann.
Technologie und Wirkprinzip
Die Solubilisate bestehen aus lipidartigen Stoffen, die der Körper erkennt und problemlos durch die Darmwand passieren lässt. Die Wirkstoffe werden so vor dem Abbau in der Leber geschützt und gelangen direkt ins Blut. An der Zielzelle angekommen, werden die „Transportkugeln“ enzymatisch aufgeschlossen, sodass die Wirkstoffe – etwa Curcumin – direkt dort wirken können, wo sie gebraucht werden, beispielsweise zur Hemmung von Entzündungsprozessen.
Einsatzbereiche der wichtigsten Solubilisate:
Curcumin: Entzündungshemmend, antioxidativ, entgiftend, wirksam bei chronischen Darmerkrankungen, Arthritis, Diabetes, Krebs und mehr.
Alpha-Liponsäure: Unterstützt bei Diabetes, Demenz, Stoffwechselstörungen, Lebererkrankungen und Schwermetallausleitung.
Grüntee-Extrakt (EGCG): Entzündungshemmend, antioxidativ, schützt Leber und Haut, kann die Gehirnfunktion verbessern und das Krebsrisiko senken.
Fazit
Solubilisate bieten eine innovative Lösung für die Aufnahme öllöslicher Wirkstoffe und sorgen für eine deutlich bessere Bioverfügbarkeit. Damit ermöglichen sie eine effektive und sichere Anwendung von Naturstoffen für Mensch und Tier, insbesondere bei chronischen Erkrankungen und zur Unterstützung von Stoffwechsel, Entgiftung und Zellgesundheit.
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